Das ist Gregorz. Er hat meine Rettungsinsel gewartet und sich danach an die Prüfung meiner Schwimmwesten gemacht. Auf dem Bild sieht man drei davon im aufgeblasenen Zustand. Gregorz hat sie mit Überdruck aufgepumpt um ihre Dichtigkeit zu prüfen. Die armen Dinger.
Gregorz fand ich irgendwo hinter Koper in Slowenien. REMOP (www.remop.si), die Firma zur Wartung von Rettungsinseln, wurde von seinem Vater gegründet. Es ist ein kleiner Betrieb, der heute Gregorz' Schwester gehört und sicher von Sloweniens einzigem Großschiffahrtshafen Koper und den geschätzt 1.500 Yachten an Sloweniens Küste lebt. Wieder einmal hatte ich das Gefühl, es sind die Familienbetriebe, die das Land tragen, und nicht die Industrie.
Gregorz fand ich, weil ich mit der Wartung meiner Rettungsinsel in Deutschland nicht zufrieden war. Es dauerte in Deutschland sehr, sehr lange, mit Versand fast sieben Wochen. Gregorz machte das an einem Vormittag. Und er machte es sehr, sehr gründlich und gewissenhaft.
Nur auf meine Frage, ob Rettungsinseln brennen können, wußte Gregorz, so fit er auch sonst mit Rettungsinseln war, keine Antwort. Er zuckte nur mit den Schultern. Und hatte von dem Film, der überwiegend in einer Rettungsinsel spielt, noch nie gehört. Gottseidank. Denn der war nicht gut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen