Wer sich von Amorgos, der letzten großen Kykladeninsel, ostwärts wendet, der findet erstmal: Einsamkeit. Vor Kos ist man mit sich, den Seevögeln und den Wellen fast allein, es gibt kein Handynetz, dafür nur noch zwei fast unbewohnte Inseln: Kynaros, ein riesiger, sonnenheißer Steinklotz mitten im Meer. Und Levitha. Fast unbewohnt, denn auf Kynaros, so heißt es, lebt zeitweise ein Schäfer. Und hier auf Levitha wohnt ganzjährig eine Familie, die von Landwirtschaft und Fischfang lebt und für die Segler eine kleine, aber sehr empfehlenswerte Taverne betreibt. Sonst ist man allein. Und teilt die Ankerbucht nur mit den wenigen Fahrtenseglern, die ebenfalls unterwegs sind auf der mehr als 5.000 Jahre alten Route von Kleinasien nach Westen.
Wo bitte liegt Levitha denn eigentlich? Hier!
Was erzählt man sich in solch einer Taverne? ...
AntwortenLöschenSchöne Vorstellung, hier in einem Hamburger Bus.