Montag, 11. August 2014

Unter Segeln: Unterwegs um den Westpeloponnes

Der kleine Ort Methoni an der Südwestspitze des Peloponnes, in dem man sich - wie ich auch - bei einem 30 Knoten Nordwest gut verstecken kann.
Glücklich ist, wer den Peloponnes im Gegen-Uhrzeigersinn umrundet. Denn dann hat man vor allem an der Westküste den dort vorherrschenden Nordwest-Wind, der auch den Sommer über die Yachten die italienische Adria-Küste gemütlich hinunterschiebt, im Rücken. Und wie Rod Heikell schreibt: Das Fahren mit dem Nordwest, den die Italiener MAESTRALE, die Griechen abr mittlerweile wie die Türken den MELTEMI nennen, ist fast wie eine Kaffeefahrt. Aber wehe: man möchte den Peloponnes ab seiner Südwest-Spitze, dem kleinen und sehenswerten Ort Methoni, im Gegenuhrzeigersinn umrunden: Dann bleibt einem nur:

1. Früh aufstehen. Und Strecke machen, bevor der Maestrale gegen 14 Uhr richtig wach wird.
2. Oder: Ständig "Gegenan-Bolzen".

Da ich aber zumindest auf meinem Weg von Slowenien in die Türkei den Maestrale im Rücken habe: das folgende Video (hier anklicken), das zeigt, wie sich der Westpeloponnes mit Kurs Süd bei MAESTRALE auf einer Segelyacht anfühlt:





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