Die Sprengung einer Seemine aus dem II. Weltkrieg in der letzten Woche im Kvarner zwischen Cres und Istrien. |
Ein Video zeigt die Aktion von der Bergung der Seemine unter den Schwimmkörpern über das behutsame Schleppen der beiden Auftriebskörper samt ihrer unsichtbaren Last aus dem Hafen sowie die kontrollierte Sprengung. Sie war so gewaltig, dass sie eine haushohe Wassersäule aufwarf und noch meilenweit in den Siedlungen rund um den Kvarner bis nach Rijeka zu hören war.
Bei der Mine handelte es sich um eine berührungslose Seemine, "sie hätte jeden Moment in die Luft gehen können", erklärten die beiden kroatischen Taucher, die das Ungetüm aus dem schlammigen Untergrund in die Höhe holten.
Die Aktion endete ohne Schäden. Doch genauso, wie bei uns immer wieder Bomben im städtischen Untergrund entdeckt werden, tauchen im Meer immer wieder Seeminen auf - im Mittelmeer wie in der Ostsee.
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