Donnerstag, 19. März 2015

KEIN GANZ NORMALER TÖRN, Teil 4: Ablegen


Der Morgen ist da, über Port Saint Louis, über unserem Liegeplatz. Der zweite Tag unserer Reise. Heute werden wir aufbrechen. Hinaus auf dem Kanal, den die Tanker auf ihrem Weg hierher in die südfranzösischen Erdöl-Raffinerien nehmen. Ein erster Schlag über 22 Seemeilen nach Osten, nach Marseille. In den Vieux Port. Mitten in die Stadt hinein. Dorthin, wo die Geschichte dieser urfranzösischen Stadt ausgerechnet als griechische (!) Flüchtlings-Siedlung vor zweieinhalb Tausend Jahren begann.

Marc hat das Transparent seiner SEGELREBELLEN am Schiff angebracht: "F*ck cancer, go sailing", hat er sich als Motto für seine Organisation gegeben. Ein gutes Motto. Und gestern, in Port Saint Louis, wurden wir auch schon angesprochen. Aber diese Geschichte von Hugo, dem Schweizer, der im Herbst mit seiner REINKE von Bremen nach Port Saint Louis gelangte und nur über Binnen-Wasserstraßen über mehr als 300 Schleusen seinen Weg nahm: dies ist eine andere Geschichte.


Jetzt heißt es: Platz nehmen, für Marcs fünf Passagiere. Einsteigen. Und hinaus. Hinaus mit Marc's SEGELREBELLEN auf See.

PS: Und heute Abend: da berichte ich über Anna. Für sie ist der blaue Stuhl reserviert im Bild oben. Heute Abend.



                                                   Weiterlesen bei: Marc Naumann und die SEGELREBELLEN. Hier.
                                                   Weiterlesen bei: Die vernachlässigten Schiffe. Hier.
                                                   Weiterlesen bei: Wie ist es und was kostet es: auf dem eigenen Boot  
                                                   Marc blogt über diese Reise zeitgleich auf seinem Blog. Hier.

... und weil diese Reise KEIN GANZ NORMALER TÖRN ist: bitte ich die Leser von MARE PIU, unsere beiden Posts möglichst an viele andere Interessierte weiterzuleiten. 
Um Marc und seine Idee zu unterstützen. 
Danke.




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