Sonntag, 30. Juli 2023

"Ankern? Was soll daran schon schwer sein?"

Der 21kg-Bügelanker auf meiner Levje. Eigentlich vertraue ich ihm uneingeschränkt - bis ich drei Mal ins Slippen geriet. Aber warum?
Wieso uns simple Fehler beim Ankern klüger machen und warum lernen ohne Fehler nicht geht, zeigt der folgende Post.
 
Eigentlich hab ich Ankern drauf, nach 25 Jahren Segeln und soundsovielen Seemeilen. Hat man das wirklich? Denn immer wieder unterlaufen mir dabei Fehler. Wer glaubt, dass diese Fehler nur den Einsteigern passieren, liegt vollkommen falsch, denn eines ist an Fehlern gewiss: Einsteiger begehen Fehler aus Mangel an Erfahrung. Profis begehen sie, weil sich Routine einschleicht, weil man denkt, man hätte alles schon einmal gesehen. Meine persönliche Hitliste meiner Ankerfehler:

Ankerfehler Nr. 1: "Ich hab ziemlich viel Kette draußen!"

Hab ich wirklich? Was hab ich mich schon in den Buchten südlich von Milna auf der kroatischen Insel Brac abgemüht. Der Anker wollte und wollte auch beim 13. Versuch nicht halten. Bis ein freundlicher Nachbarlieger mir sagte: "Der Grund fällt hier steil ab. Wenn du mit Landleine festmachst, musst du mindestens 50 Meter Kette raushauen. Sonst ist das immer zuwenig, und der Anker hält nicht."

Aber es braucht nicht die Buchten südlich von Milna, um sich in der Kettenlänge zu irren. Pfingsten in den Lagunen  von Grado ging LEVJE auf Slip, weil ich darauf vertraut hatte, ausreichend Kette gesteckt zu haben, ohne das wirklich überprüft zu haben.

Ankerfehler Nr. 2: "Ist doch bloß ein kurzer Badestopp. Wir bleiben ja nicht lang."

Wer hat das nicht schon in Kroatien erlebt: Das Wetter ist ruhig. Keine Wolke. Kein Lüftchen. Weit draußen zieht gemächlich eine Fähre vorbei. Was soll schon schiefgehen? Aber keine 5 Minuten später ist der Fährenschwell in der Bucht und lässt die Yachten in der Bucht tanzen und schlingern wie besoffen. Wer jetzt zu nah am Nachbarn liegt und den Anker nicht fest eingefahren hat, den kann es einfach 10 Meter nach hinten setzen. Hinein in den Nebenmann.

Ankerfehler Nr. 3: "Mit meinem Anker ankere ich überall. Der hält immer!"

Tut er das wirklich? Auf meiner Levje fahre ich einen Bügelanker. Satte 21 Kilogramm wiegt er. Er ist 3kg schwerer, als er für Levje's 37 Fuß und deren Verdrängung sein müsste. Obwohl ich pingelig bin, was das Einfahren des Ankers angeht, brauchte ich eine Weile, bis ich kapierte, dass mein Held, mein Bügelanker, auf den ich schwöre, eben doch nicht überall gleichermaßem gut hält. Sondern mich in kritischen Situationen auch mal im Stich ließ.

Ankerfehler Nr. 4: "Wir ankern immer im Päckchen mit zwei Ankern! Da liegen wir in Böen am sichersten."

Klingt eigentlich logisch. Ist aber ein fataler Fehler. Wieso? Wer es nicht weiß, der möge mir bitte schreiben. Ich liefere die Auflösung. Per Mail. Und in meinem Webinar ANKERN - SO KLAPPTS IM MITTELMEER jetzt am kommenden Dienstag, 1. August 2023 um 19:30 Uhr sowie am 22. August 2023 zusammen mit SEA HELP. Für weitere Infos hier klicken

Da erzähle ich auch, wie man besten meine 4 Fehler, sondern die größten 7 Fehler beim Ankern vermeiden kann. 

Nachts auf Levje beim Schreiben eines Posts. Hier in Venedig. 


Montag, 24. Juli 2023

"Gewitter? Sind zuverlässig vorhersagbar!" Ein Segler-Mythos?

Die Gewitterfront vom 21. Juli 2023 erreicht einen Hafen. Oft sind es vor allem die meistbenutzten Wetterseiten auch für Segler, die Unwetter nicht präzise in ihren Ausmaßen vorhersagen. 







Nordadria, Donnerstag, 21. Juli 2023

Der üblicherweise sehr zuverlässige kroatische Wetterbericht www.meteo.hr brachte für vergangenen Donnerstag folgende Wettervorhersage:



"Mitteladria strichweise Gewitter". "Frontsystem... überwiegend nördlich der Adria". Vier Stunden später zog eine vom Appenin bis nach Wien reichende Gewitterfront über die Nordadria. Sie sah so aus:

Die Gewitterfront über der Nordadria, dargestellt in echten Blitzen auf der Website www.blitzortung.org, die in Echtzeit weltweit jeden Blitz erfasst und damit die realen Dimensionen eines heranziehenden Gewitters (und nicht nur die Prognose) abbildet.


Die Realität sah so aus: Hagelkörner im Durchmesser 6-8 Zentimeter. Und harte Böen.


... und bei Einsetzen des Gewitters die typischen Böen in Sturmstärke, hier über einem Strand an der Nordadria.

Wie gestern der Triestiner Segelclub STSM in den Sozialen Medien gestern bekannt gab, kam mindestens ein Segler in dem Unwetter ums Leben. Er wurde offensichtlich vor der Bucht Cervar Porat in Istrien südlich Novigrad von den Böen überrascht und ging beim Versuch, sein Großsegel zu bergen, in den Böen über Bord. Er konnte nicht mehr gefunden werden. Die Yacht mit seiner Ehefrau erreichte dem Wortlaut der Club-Mitteilung nach sicher den Hafen Novigrad.

Auch für diese Woche warnen Meteorologen vor heftigen Wetterextremen auf der Adria und deren nördlichen Küsten. Ein Thema, das uns den Sommer über weiter nicht nur über der Adria begleiten wird.

Fazit:

Gewitter können also nicht immer präzise vorhergesagt werden. Auch das Unwetter über Süddeutschland am Nachmittag des 11. Juli 2023 wurde von den meisten deutschen Wetterseiten erst wenige Stunden vor Eintreffen prognostiziert, obwohl Experten bereits 2 Tage zuvor davor gewarnt hatten - siehe meinen Post vom 11. Juli 2023

Wissen, wie man Gewitter möglichst frühzeitig erkennt?



sowie viele weitere Themen und Termine.






 

Dienstag, 18. Juli 2023

Orca Update Juli 2023: Mehr Orcas involviert. Deutlich weniger Ruderschäden seit April 2023.

Seit Januar 2023 sucht der franco-spanische Forscher Renaud De Stephanis 
mit Unterstützung der spanischen Behörden das Rätsel der Orcas und die Ursachen der rätselhaften Attacken auf Yachtruder zu ergründen. 
Fast jeden Tag fährt er mit Segelyachten dorthin, wo verhaltensauffällige Orcas mit Rudern interagieren. Im Interview spricht Renaud De Stephanis über seine Arbeit, bisherige Ergebnisse. Und über optimale Verhaltensregeln für Segler. 

Ein Foto, das alles erklärt. Trotz mehr beteiligter Tiere verweist Renaud de Stefanis auf sinkende Anzahl von Ruderschäden seit April 2023. Im Interview erklärt er seine Strategie.


Thomas Käsbohrer: Durch Ihre Arbeit ist in die bestehende Orca-Forschung seit Januar Bewegung gekommen. Man ging bislang davon aus, dass es nur einzelne Tiere aus der semiresidenten Gruppe der Orca Iberica sind, die mit Yachten interagieren. Die Grupo Trabajo Orca Iberica sprach von 16 von insgesamt 50 Tieren der vor Gibraltar beheimateten Orcas, die Boote anrempeln. Ist das noch so? Oder gibt es neuere Erkenntnisse? 

Renaud De Stephanis: Wir gehen heute nicht von einer Gruppe aus, sondern von zwei Gruppen. Das ist bislang eine Hypothese, aber unsere Beobachtungen weisen stark in diese Richtung. Eine Gruppe ist vor dem Fischerort Barbate nordwestlich der Straße von Gibraltar aktiv an Ruderblättern dran, die andere Gruppe ist zurzeit vor Frankreich aktiv.

tk: Frankreich??

Renaud De Stephanis: Ja, vor der Gascogne nördlich der Pyrenäen gab es in den letzten Tagen zwei Interaktionen, die mit beschädigten Ruderblättern endeten. 
Was die Gruppe vor Barbate angeht, gehen diese Tiere mittlerweile auch bis ans östliche Ende der Straße von Gibraltar. Wir haben mittlerweile auch Interaktionen vor La Linea nördlich des Flughafens Gibraltar.

tk: Was ist aktuell das Ziel Ihrer Forschungen?

Renaud De Stephanis: Wir wollen drei Themen klären: Wir wollen die Anzahl der Interaktionen reduzieren. Als zweites zielen wir darauf, die Anzahl beschädigter Ruder zu reduzieren. Es soll weniger Schäden geben. Drittens arbeiten wir an den Ursachen, wie es den Orcas gelingen konnte, bislang drei Yachten zu versenken.

tk: Ich habe zu letzterem Punkt in meinem Buch DAS RÄTSEL DER ORCAS ein Interview geführt mit der Besatzung einer der gesunkenen Yachten, der Smousse. Sie gaben an, dass der Skipper für eine bevorstehende Atlantiküberquerung sein Ruder verstärkt hätte. Als das Ruderblatt nicht brach, sei der Rumpf aufgrund der kraftvollen Orca-Einwirkung auf 80 Zentimetern Länge eingerissen...


Renaud De Stephanis: ... wir denken in die gleiche Richtung. Ein beschädigtes Ruderblatt führt niemals zum Sinken einer Yacht. Ein beschädigter Rumpf schon. Wir raten deshalb dringendst von einer Verstärkung des Ruderblattes ab, das würde eine Yacht definitiv in ernsthafte Gefahr bringen.
Wir arbeiten auch an technischen Lösungen, um die Zerstörung von Ruderblättern zu vermeiden. Pinger sind - nach allem, was wir bis jetzt ausprobiert haben - jedenfalls meist wirkungslos. Unsere Idee ist, eine technische Lösung zu finden. Aber wir sind eigentlich nicht daran interessiert, dass das patentiert wird, denn es sollte eine Lösung sein, die allen uneingeschränkt zur Verfügung steht.

tk: Was gibt es bislang für Lösungen? Die Diskussion in diesem Jahr hat sich doch sichtbar verändert, nicht zuletzt dank Ihrer Arbeit seit Januar.

Renaud De Stephanis: Da ist zum einen die Initiative vieler Webseiten und WhatsApp-Gruppen, den Aufenthaltsort interagierender Orcas zeitnah für alle Skipper sichtbar zu machen. Wir arbeiten daran, noch schneller den augenblicklichen Standort von Orcas in den elektronischen Seekarten sichtbar zu machen. Anders als in den letzten zwei Jahren wissen wir heute, dass "Maschine aus" und "Stillliegen" genau der falsche Weg ist. Mit dem Stillliegen signalisiert man den Orcas ja: "Hier hast du dein Spielzeug. Nimm es!" 
Wir empfehlen stattdessen, sofort unter Motor von der Herde wegzulaufen und die 20-Meter-Linie aufzusuchen. Wir waren haben das jetzt etwa 70 Mal ausprobiert - nur einmal endete diese Taktik mit einem zerstörten Ruder. Das spricht doch für sich.

tk: Das bringt uns zu der interessanten Frage, wie sich denn die aktuellen Zahlen in diesem Sommer entwickeln? Steigt die Zahl zerstörter Yachtruder? Oder geht sie nach unten?

Renaud De Stephanis: Bis April stiegen die Zahlen. Seit April bewegen sie sich signifikant nach unten.

tk: Womit erklären Sie sich das?

Ein Foto aus vesselfinder.org. Die Website stellt in Echtzeit die laufenden Schiffsbewegungen dar. Gelbe Dreiecke markieren Frachter, violette die Segelyachten. Das Ergebnis sei eindeutig, erklärt Renaud de Stefanis unten.


Renaud De Stephanis: Statt vieler Worte schicke ich Ihnen einfach mal das obige Foto. Darin sehen Sie die Antwort. 

tk: Helfen Sie uns auf die Sprünge?

Renaud De Stephanis: Die gelben Dreiecke markieren die augenblickliche Frachtschifffahrt, die violetten Dreiecke die gerade in der Straße kreuzenden Segelyachten. Bis auf wenige Ausnahmen bewegen sich fast alle Yachten auf der 20-Meter-Linie eng an der Küste. Selbst vor Barbate. Das hat die Zahlen beschädigter Ruder deutlich nach unten gebracht.

tk: Was ist also die beste Taktik im Augenblick?

Renaud De Stephanis: Kurz gesagt: jederzeit wissen, wo die Orcas sind. Und dann ganz nah an der Küste entlang segeln auf der 20-Meter-Tiefenlinie. Dort bist du sicher.

tk: Und wie werden sich die Zahlen im Lauf des Jahres weiter entwickeln?

Renaud De Stephanis: Im Rest des Jahres? Da habe ich ehrlich gesagt nicht die leiseste Ahnung. Wenn die Segelyachten weiter nah an der Küste bleiben, werden die Zahlen in diesem Jahr deutlich niedriger ausfallen. 

Dienstag, 11. Juli 2023

Unwetterwarnung Süddeutschland für heute Abend: Orkanböen, Starkregen, große Hagelkörner sind möglich.

In seinem gestrigen Tweet machte Sebastian Wache von Wetterwelt.de auf ein Unwetter aufmerksam, 
das bis heute 13.00 Uhr noch auf kaum einer der großen Websiten wie Wetteronline oder anderen zu erkennen war. Was ist dran an Sebastians Meldung? Hier seine aktuelle Einschätzung im Telefonat vom Dienstag Vormittag.

Sebastian Waches Wettermodell erwartet eine schnell enstehende Gewitterzelle mit Spitzen-Böen bis 187 km/H vor allem auf den Binnenseen.

Thomas Käsbohrer: In deinem gestrigen Tweet hast du auf ein heftiges Unwetter aufmerksam gemacht, das bei den großen Wetterdiensten bislang nicht erwähnt wird und überhaupt nicht sichtbar ist. Bist Du dir deiner Sache sicher? Wieso sieht man das nur bei dir und auf keiner der großen Wetterseiten?

Sebastian Wache: Wir sehen uns alle möglichen Wettermodelle an. Wir schauen in alle Ecken, wo Segler betroffen sein könnten. Die Gewitterzelle ist bislang nur in ausgewählten Modellen erkennbar, denn sie wird sich erst heute Nachmittag über Frankreich im Raum Lyon - Auxerre bilden. Dass die Kaltfront, mit der wir rechnen, in der Folge so giftig und garstig wird, das ist nur in den kleinräumigen Modellen erkennbar.

Auch Windy prognostiziert die Unwetterfront, allerdings nur in einem Untermenü für das Wettermodell AROME: Mit Spitzenböen zwischen 33kn und 73kn erreicht sie laut Windy um 17 Uhr die deutsche Grenze...

tk: Welchen Wetterbedingungen erwartest du?

Sebastian Wache:  Die Superzelle wird sich erst heute am Nachmittag im Massiv Central bilden. Bei Lyon geht es Nachmittags los, wo die ersten Zellen losschießen. Daraus wird dann eine richtig lange organisierte Kaltfrontlinie entstehen, die zwischen 17 und 18 Uhr die deutsche Grenze bei Nancy und Metz überschreiten wird. Diese Linie wird sich ungewöhnlich schnell bewegen und sich auf die Linie Frankfurt - Alpenrand südlich erstrecken - also auf einer Länge von knapp 300 Kilometern in nur etwa 6 Stunden durch den Süden Deutschlands vom Elsaß bis Passau ziehen. 

tk: Was wird sie bringen?

Sebastian Wache: Wir erwarten beim Durchzug der Front Spitzenböen bis 150 km/h, also 80 Knoten. Das ist weit über den 64 Knoten für Orkan, mit denen die übliche Beaufortskala für die Windmessung arbeitet. Was wir erwarten: Starkregen. Heftige Gewitter. Große Hagelkörner. Und vor allem hohe Windgeschwindigkeiten. Die Modelle setzen bei 60 bis 80 Knoten an. Das kann vereinzelt sogar noch höher sein wegen Düsen- und Kap-Effekten. Ich hoffe, das wir genauso wie beim Sturmtief letzte Woche in Holland, das wir richtig vorhergesagt haben, möglichst viele Menschen erreichen können, denn bei solchen Windstärken sollte man keinesfalls vors Haus treten, sondern auf alle Fälle drinnen bleiben.

tk: Wie sicher ist deine Prognose?

... und erreicht gegen 20 Uhr mit Spitzenböen zwischen 33 und 61 Knoten Nordbayern.
Windy zeigt auch für die Bodenseeregion Orkanböen an...

Sebastian Wache: Daß da was kommt, ist zu 100% klar. Die Frage ist nur, wie heftig wird das? Windstärke 8 und 9 stören in Böen niemanden. Bäume knicken um. So organisiert, wie diese Linie heute Abend Süddeutschland queren will, werden in Süddeutschland Bäume umknicken. Selbst wenn wir die prognostizierten Windspitzen von 150 km/h möglicherweise nicht erreichen: 120 km/h reichen dafür auch auch schon.

Morgen früh kommt noch ein zweiter Schwung hinterher. Wird von Bern und Vaduz über Kempten und Ulm mit heftigen Böen laufen 40-60 Knoten.

... und zieht gegen 20 Uhr mit Böen bis 34 Knoten über die oberbayerischen Seen hinweg.







tk: Wieso ist das aktuell noch nirgendwo sichtbar?

Sebastian Wache: Das Sturmtief vergangene Woche in Holland wurde erst zwei Tage vorher in den Einzelmodellen sichtbar. Erst später springen alle großen Wettermodelle darauf. Klar ist: Die kühlere Luft der Front wird in sehr heiße Luft über Süddeutschland reinlaufen, mit 38° ist dasrichtig viel Energie. Zeitlich ist das noch nicht klar.

Arome ist ein kleinräumiges Modell, das nur in der Lage ist, Prognosen für 1-2 Tage vorher zu rechnen. In allen Modellen ist klar, dass eine kleine Kaltfront durchgeht, aber wie giftig das wird, sieht man erst 1-2 Tage an den kleinräumigen Modellen. Selbst das lokale Econ 2D-Modell zeigt 50-60 Knoten an. Aber auch das ist völlig kleinräumig.

tk: Sebastian, vielen Dank fürs Gespräch!


Link auf Wetterwelt.de und Sebastian Waches Wetterseminare.


Link auf meine nächsten Kroatien-Wetter-Webinare. 





Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!
Thomas Käsbohrer

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Montag, 3. Juli 2023

Kroatien-Update Anfang Juli 2023: Windhosen und neue Tricksereien an Tankstellen.







Windhosen vor Pula am 1. Juli

Am vergangenen Wochenende zogen vor der Westküste Istriens Gewitter durch. Ein unbekannter Fotograf hielt am vergangenen Wochenende diese Windhose vor Pula fest und Blogger Kristijan Antic berichtete auf seinem Blog darüber. 
Anders als die meisten Yachties annehmen, "springen" Windhosen nicht wild hin und her oder "verfolgen" gar Yachten, wie man gelegentlich hört. Sie folgen bestimmten Zugbahnen, die man mit etwas Übung leicht erkennen kann und damit jeder Windhose aus dem Weg gehen kann.

Wie man Gewitter schon Stunden vorher erkennt und welchen Regeln Windhosen folgen, darüber berichte in meinem Webinar am WETTER IN KROATIEN am Donnerstag, den 6. Juli um 19.30. Tickets unter www.millemari.de.


Weitere Masche von Tankstellen-Betrug





Im REVIER KOMPASS KROATIEN rate ich immer wieder zur Achtsamkeit beim Tanken an bestimmten kroatischen Tankstellen sowohl in Häfen als auch an Land. Vor allem an den Charter-Freitagen kommt es bei bestimmten schwarzen Schafen immer wieder vor, dass die Anzeige nicht auf Null gestellt wird oder einfach Kleinigkeiten wie Kekse oder Tabak auf die Rechnung gebucht werden, die ein Kunde nie erhielt.

Auf seinem Instagram Account berichtete Christian Antic bereits im Mai von einer neuen Masche an einer Autobahn-Tankstelle zwischen Zadar und Zagreb. Laut Antics Bericht zeigte die Zapfsäule erst den Betrag von 1,37 € an. Doch mit Entnahme der Zapfsäule sprang der Betrag auf 1,74 €. Die spätere Reklamation des Kunden brachte nichts, er musste den höheren Betrag entrichten. 

Anders als bei uns sollte man vor allem an hektischen Freitagen den Tankvorgang sehr bewußt erledigen. 


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